Auch das Hotel war sehr günstig, allerdings weder im Stadtzentrum noch in der selben Gegend wie der Flughafen gelegen. Dafür direkt an der U-Bahn-Station North Acton, von wo alle 5min ein Zug auf der "Red Line" in die Innenstadt fährt. Das Frühstück allerdings ist ganz anders als man es erwarten mag, keine Fleisch- oder Fischprodukte, keinerlei Eier, lediglich in mikroskopische Portionen zerteiler Cheddar-Cheese auf dem ebenso wie auf der Butter der Hinweis prangt: "Contains Milk". Nachdem hier gerade mal die Krokusse am Start sind, hat es dort schon Osterglocken und langsam verliere ich den Glaube an das schlechte Londoner Wetter, war doch bei meinem beiden Besuchen das Wetter immer besser als in Deutschland.
Die Sehens- würdigkeiten haben ein seltsames Preisgefüge, sie kosten nämlich entweder gar nichts (wie das British Museum) oder einen gefühlten Wochenlohn. Wir haben uns neben der Tower-Bridge und dem London-Eye (das ist dieses gigantische Riesenrad gegenüner vom Parlament) auch noch London-Dungeon angeschaut und natürlich die Kreditkarten bis zum Anschlag geprügelt. Aufgrund einiger organisatorischer Schwächen und eines Zuges der nicht kam, trafen wir 15 min(!) vor Abflug am London-City-Airport ein und haben uns vor unserem geistigen Auge eigentlich nur noch damit beschäftigt, ob und gegen welche Gebühr man umbuchen kann. Glücklicherweise hat die leicht übergewichtige karibische CheckIn-Mitarbeiterin (die ich auf diesem Wege ganz lieb grüssen möchte) ein Erbarmen gehabt und uns noch mitgenommen.
Hier findet Ihr die Bilder zum London-Trip.